Hundeerziehung

Die Hundeerziehung hat sich in den letzten zehn Jahren stark verändert. Heute haben wir andere Möglichkeiten, als mit Druck, Bestrafung oder gar Schlägen zu trainieren. Wir wissen, dass eine erfolgreiche Hundeerziehung vor allem durch Motivation und Spaß funktioniert. Mehr erfährst du in diesem Beitrag weiter unten…

Es gibt individuelle Unterschiede zwischen den Hunden: Einige arbeiten gerne mit Menschen zusammen und finden alles, was ihnen angeboten wird. Vor allem Rassen, die für eine enge Zusammenarbeit mit dem Menschen gezüchtet wurden oder die solche Rassen in ihren Genen haben – wie grasende Hunde, Zeigehunde oder viele der Rassen von Begleithunden. Andere hingegen brauchen etwas mehr Überzeugung, um das zu tun, was der Mensch von ihnen erwartet, und es müssen großartige Belohnungsstrategien entwickelt werden, um sie glücklich zu machen.

Tatsache ist jedenfalls, dass Bildung vor allem durch Wiederholung Gewohnheiten schaffen muss, bis immer wieder wiederholtes Verhalten zur zweiten Natur geworden ist. Das Verhalten, das du nicht willst, sollte eingeschränkt werden – durch ein klares “Nein” oder “tu es nicht”, ein bestimmtes Geräusch oder die Abtreibung eines Spiels. Laute Geräusche sind nutzlos, sie erhöhen nur den Druck (Hunde hören viel besser als Menschen, so dass man sie nicht anschreien muss). Bestrafung” funktioniert nur, wenn der Bestrafte verstehen kann, warum er bestraft wird, d.h. zumindest kann er unser Wertesystem verstehen und sich dann “verbessern”. Dies ist bei Hunden nicht der Fall. Sie tun nichts von dem, was sie absichtlich, absichtlich oder gar zur “Eliminierung” tun. Ein Hund kaut kein Loch in der Couch, um uns zu irritieren, sondern weil niemand da war, um es zu verbieten, weil er keinen kaubaren Knochen hatte und seine Zähne jucken oder weil er langweilig war. Und wenn er nicht hört, wann wir ihn anrufen, lehren wir ihm immer noch kein zuverlässiges Gedächtnis: “Komm schon”! Üben ohne Ablenkung, bis es wie Schlafen funktioniert und erst dann für Hunde in den Park zurückkehrt.

Worauf solltest Du bei der Hundeerziehung achten?

Er ist der beste Freund des Menschen, der Hund. Wenn Sie sich entscheiden, einen Hund zu kaufen, dann sollten Sie sich bewusst sein, dass es anfangs viel Arbeit erfordert. Ein Hund muss so ausgebildet sein, dass er für andere nicht gefährlich ist und Respekt vor Ihnen hat. Aber wie lernen Hunde wirklich? Was denken sie und wie können Sie Ihren Hund mit Liebe, aber konsequent trainieren? Im folgenden Leitfaden gebe ich Ihnen Tipps und Tricks zur Hundeerziehung Ihres Hundes, die Ihnen bei der Hundeerziehung Ihres Hundes helfen werden.

Frieden und Geduld sollten ganz oben auf der Liste stehen. Du bist das Vorbild und musst das Verhalten deines Hundes steuern. Damit Sie wissen, welche Maßnahmen und Methoden bei Ihrem Hund wirksam sind, müssen Sie etwas ausprobieren. Bei Hunden gibt es Verhaltensmuster, die auf ihre Rasse zurückgeführt werden können. Es ist wichtig, dass Sie so schnell wie möglich mit der Hundeerziehung beginnen. Je länger du wartest, desto mehr wirst du Gewohnheiten entwickeln, die schwer wiederzuerlangen sind. Für Training und Hundeerziehung sollten Sie immer eine Umgebung wählen, die für Hunde geeignet ist.

Tipps und Tricks zur Hundeerziehung

Die Hundeerziehung ist ein Thema, das alle Hundehalter betrifft. Damit zwei- und vierbeinige Freunde gut miteinander auskommen und ein gemeinsames Leben funktionieren kann, sind bestimmte Regeln notwendig. Darüber hinaus muss der Hund lernen, sich im Verkehr, in größeren Menschenmengen und gegenüber anderen Hunden zu verhalten. Im weiteren Sinne beinhaltet die Hundeerziehung auch das Erlernen von Lerntricks und das Lösen von Aufgaben, die den Hund beschäftigen und unterhalten. Wenn Sie auf unsere Ratschläge achten, erleichtern Sie Ihnen und Ihrem vierbeinigen Freund die Bildungsarbeit.

Hundeerziehung – Wie viele Regeln sind erforderlich?

Gesunde Mittelmäßigkeit ist sinnvoll, wenn es um die Verhaltensregeln geht, die Ihr Hund lernen muss. Zu viele Regeln können ein Tier überlasten, bis es sich abschaltet und nicht mehr zusammenarbeiten will. Aber wenn dein Hund tun kann, was er will, wird er dich nicht als Rudelführer akzeptieren. Die Regeln, die geschult werden müssen, betreffen die Sicherheit. Ihr Hund zum Beispiel kann den Verkehr nicht beurteilen. Er muss daher Anweisungen befolgen, die es ihm ermöglichen, nicht in einen Unfall verwickelt zu werden. Darüber hinaus sind bestimmte Bedingungen für das Zusammenleben wichtig. Denn zwei- und vierbeinige Freunde wollen sich in ihrem gemeinsamen Zuhause zurechtfinden und möglichst wenig Konflikte lösen. Deshalb sollten Sie Ihrem Hund so schnell wie möglich beibringen, in welchen Bereichen der Wohnung er nichts zu suchen hat und welches Verhalten nicht akzeptabel ist.

Altersgerechte Hundeerziehung

Damit Ihre Erziehungsbemühungen erfolgreich sind, müssen Sie das Alter Ihres Hundes berücksichtigen. Welpen sollten viel lernen, aber sie sind sehr verspielt. Nutzen Sie daher Ihren Spieltrieb, um Ihrem Hund in dieser Phase etwas beizubringen. Die Lern- und Übungsphasen müssen relativ kurz sein. Hunde in der Pubertät ändern ihren Charakter und sind oft abgelenkt. Hier ist es wichtig, dass Sie geduldig und konsequent bleiben. Erwachsene Hunde sind Persönlichkeiten. Sie haben ihre eigenen Regeln, Grenzen und Präferenzen, die eingehalten werden müssen. Deshalb ist es wichtig, dass du deinen erwachsenen vierbeinigen Freund gut kennst und dass du ihm während der Hundeerziehung zuhörst. Erfahrene und intelligente Hunde lieben neue Herausforderungen und neue Erfahrungen.

Hundeerziehung – Konsistent bleiben

Auch wenn es manchmal schwierig ist, solltest du versuchen, in deiner Hundeerziehung konsequent zu sein. Sobald Sie Ihre Regeln festgelegt haben, akzeptiert Ihr Hund sie nur, wenn Sie zeigen, dass Sie es ernst meinen. Wenn man aufhört, zehnmal am Tisch zu betteln und eine Ausnahme macht, sind Konflikte unvermeidlich. Weil er testen wird, wie oft er seinen Kopf durchschlagen kann. Bei einigen Hunden ist es besonders wichtig, konsequent zu sein. Junge Hunde zum Beispiel reagieren oft mit Unsicherheit, wenn sich ihre Besitzer uneinheitlich verhalten. Langfristig kann dies zu Angst oder Aggressionen führen. Dominante Tiere brauchen auch einen ständigen Besitzer. Hier ist es wichtig, dass Sie Ihre Rolle als Packleiter definieren.

Hundeerziehung – Belohnungen für den Erziehungserfolg

Im Hundetraining werden positive und negative Verstärkungen eingesetzt – das gewünschte Verhalten wird belohnt, unerwünschtes Verhalten wird durch Ablehnung reagiert. Belohnung bedeutet nicht immer, dir Süßigkeiten zu geben. Hunde sind auch zufrieden mit deinem Lob, deinen Liebkosungen und anderen positiven Reaktionen. Wenn Sie Ihren vierbeinigen Freund bereits gut kennen, wissen Sie, welche Geschenke er besonders mag. Zeige ihm mit deinem Verhalten und deiner Stimme deutlich, ob er etwas Gutes getan hat. Du solltest die Behandlungen sparsam und vorsichtig als Belohnung verwenden. Gesunde Behandlungen sind die besten. Denken Sie daran, Belohnungen in Ihren Gesamternährungsplan aufzunehmen.

Abwechslung und Spaß an der Hundeausbildung

Neben der Belohnung ist eine ausreichende Vielfalt ein wichtiger Faktor für den Schulerfolg. Monotone Methoden führen nicht nur zu Langeweile und letztlich zu Unzufriedenheit beim Menschen. Mit der Hundeerziehung sind Sie viel erfolgreicher, wenn Sie immer wieder etwas Neues ausprobieren und Ihrem vierbeinigen Freund neue Impulse geben. Einige Rassen verlangen von ihren Besitzern mehr als andere in Bezug auf die Vielfalt. Zum Beispiel, wenn Sie einen brillanten Border Collie oder einen anderen Schäferhund haben, müssen Sie viele Ideen finden, um ihn zu beschäftigen. Diese Rassen wurden aufgezogen, um sich um ihre Herde zu kümmern und den ganzen Tag mit der Herde zu arbeiten. Dies liegt auch daran, dass sich Ihr Hund weiterentwickelt. Was für ein Jungtier Spaß macht, kann ein älteres und erfahreneres Tier ans Licht bringen.

Wie man mit seinem Hund richtig kommuniziert – Hundeerziehung

Das Wichtigste in der Hundeerziehung ist die funktionierende Kommunikation. Dein Hund muss dir zuhören und dich verstehen. Hunde sind Packtiere und sind es gewohnt, mit ihren Mitmenschen zu kommunizieren. Indem sie mit Menschen leben, haben sie gelernt, menschliche Signale auf ihre eigene Weise zu interpretieren. Das Timing ist sehr wichtig. Du musst sofort auf das Verhalten reagieren, das du stärken oder reduzieren willst. Andernfalls wird Ihr Hund nicht in der Lage sein, den Zusammenhang zwischen seinem Verhalten und Ihrer Reaktion herzustellen. Versuchen Sie immer, klare Signale zu geben. Ihr Hund reagiert auf Ihre Befehle, Gesten, Stimmlage und allgemeine Stimmung. Wenn Ihr Befehl das eine und Ihre Geste das andere sagt, geben Sie widersprüchliche Signale. Dann weiß dein vierbeiniger Freund nicht, was er wirklich tun soll. Wenn Sie “nein” sagen und gleichzeitig auf Unachtsamkeit oder Desinteresse hinweisen, besteht die Gefahr, dass das Verbot nicht ernst genommen wird.

Humanisierung und Gewalt sind Dinge, die man in der Hundeerziehung nicht tun sollte.

Zwei Dinge haben sie in der Hundeerziehung nicht verloren: Humanisierung und Gewalt. Auch wenn Hunde schon lange domestiziert sind, reagieren sie instinktiv und sofort auf eine Situation. Sie denken nicht moralisch oder logisch. Ihr Hund wird sich wohler fühlen, wenn Sie seine tierischen Eigenschaften akzeptieren und ihn entsprechend behandeln. Du solltest auch darüber nachdenken, wie du auf unerwünschtes Verhalten reagieren kannst. Um Ihren Hund zu erziehen, müssen Sie nicht gewalttätig sein. Du kannst deinem Hund auch durch dein Verhalten oder ein energisches Kommando zeigen, dass du mit etwas nicht einverstanden bist. Im Falle eines wiederholten oder anhaltenden Fehlverhaltens sollten Sie einen Experten zu Rate ziehen. Er kann Ratschläge geben, wie man die Beziehung zwischen Mensch und Hund in Einklang bringen kann

Hundeerziehung für Welpen

Die Welpen haben noch ein sehr kleines Aufmerksamkeitsfeld. Daher sollten sie auf keinen Fall übertrieben werden. Es wäre jedoch falsch, sie in den ersten ein bis zwei Wochen tun zu lassen, was sie wollen. Es ist wichtig, zu Beginn eine Vertrauensbasis zu schaffen, aber die ersten kleinen Bildungsmaßnahmen sollten bereits ruhig verstreut sein, wenn sie gut passen. Denn es ist viel schwieriger, unerwünschtes Verhalten wieder nach unten zu trainieren, anstatt es von Anfang an ruhig, aber sicher zu stoppen. Fangen Sie also nicht zu spät an, einen Welpen zu züchten.

Hundeerziehung – Befehle

Stellen Sie sicher, dass Ihre Körpersprache, Ihr Gesichtsausdruck und Ihr Tempo übereinstimmen. Es ist unlogisch, den Hund zu bitten, sich dir zu nähern, wenn du völlig wütend bist. Der Hund versteht es nicht. Sie verstehen auch nicht, ob Sie jedes Mal ein anderes manuelles Signal für Befehle wie “Sitzen” oder “Aus” verwenden, weil Sie nicht darüber nachgedacht haben. Bei der Kommunikation achten Hunde mehr auf die Körpersprache als auf das Sprechen.

Die Grundlage für eine gute und vertrauensvolle Beziehung zu Ihrem Hund ist der gemeinsame Erfolg. Dazu gehören nicht nur die üblichen Grundbefehle, sondern auch ein oder zwei Hundetricks. Auf diese Weise entstehen mentale Herausforderungen, von denen einige Hunde nicht müde werden. Angefangen beim Pfötchen, über die Macho-Herstellung, Drehen und Servieren bis hin zum Schütteln, Spielen von toten Hunden oder Stapeln von Bechern bieten wir Ihnen eine große Anzahl von Hundetricks zum Üben.

Klicker in der Hundeerziehung

Der richtige Zeitpunkt ist ein entscheidender Punkt in der Hundeerziehung . Es macht keinen Sinn, den Hund für etwas zu loben oder zu schimpfen, was zwei Minuten zuvor passiert ist. Der Hund ist nicht in der Lage, dies zu verbinden. Wenn Hundetricks geübt werden, ist es oft eine Frage von Sekunden, um den Hund darauf hinzuweisen, dass er genau das getan hat, was er wollte. Natürlich kannst du ihn sofort verbal loben, aber das Beste ist, dass er wahrscheinlich ein Geschenk bekommt. Aber es dauert oft zu lange, bis es aus der Hosentasche kommt. Aus diesem Grund verwenden viele Hundebesitzer Clicker. Wie Sie damit umgehen, erfahren Sie in unserem Clicker Training.

Schulung zum Gurthandler

Oh, wie schön sieht es aus, wenn der Hund an der losen Leine neben seinem Liebhaber oder Meister läuft. Das würde jedem gefallen, aber die Realität ist meist anders. Der Hund zieht, will mal nach vorne, mal nach links, mal nach rechts. Das wird verrückt. Aber das muss nicht sein. Stellen Sie einen klaren Befehl wie “Leine” oder “Fuß” auf und vermitteln Sie dem Hund, dass er sich nun ganz auf Sie konzentrieren muss. Wenn du es nicht tust, wirst du einen plötzlichen Ruck spüren, denn du hast bereits verpasst, dass du einen unerwarteten Richtungswechsel vorgenommen hast. Dies kann auf lange Sicht lästig sein, so dass es sehr wahrscheinlich ist, dass der Hund seine Konzentration auf Sie erhöhen wird. Das wird natürlich sofort belohnt – und nach einiger Zeit wird es an der Leine viel besser aussehen.

Hundeerziehung – Du bist der Chef

Lass sie nicht mit deiner Nase tanzen. Hunde sind Packtiere und wissen daher sehr gut, dass es eine Hierarchie gibt. Dies wird gerne immer wieder bewiesen, gerade in der Pubertät. Und das nicht nur für die großen Hunde, sondern auch für die kleinen, von denen einige gerne die Augen zudrücken. Aber die Folge kann sein, dass sie einen Hund haben, der ständig zu Hause bettelt, erscheint, ungebildet ist oder bellt, was niemand will. Seien Sie daher von Anfang an konsequent im Hundetraining, aber wenden Sie niemals Gewalt an. Dies wird deine Beziehung zum Hund zerstören. Arbeite mit positiven Verstärkungen wie Lob, Leckereien, Streicheleinheiten und Spielen. Und immer ruhig und überlegen bleiben – das beeindruckt die Herde!

Hundeerziehung – Den Hund in Ruhe lassen

Früher oder später beinhaltet die Hundeerziehung auch, dass sich der Hund daran gewöhnt, allein zu sein. Warte nicht zu lange, bis dies Fleisch und Blut wird. Beginnen Sie jedoch sehr langsam, um den Hund daran zu gewöhnen. Zuerst schließen Sie einfach eine Zimmertür für ein paar Minuten. Wenn sich der Hund ruhig verhält, kommen Sie lobend zurück. Mit der Zeit wirst du deine Periode verlängern und sogar für ein paar Minuten ausgehen. Der Hund sollte das Gefühl haben, dass er dir vertrauen kann, also kommst du immer wieder. Wenn Sie einen sehr ängstlichen Hund zu Hause haben, gibt es einige Tricks, um ihn daran zu gewöhnen, allein zu sein.

Das Problem des Jagdinstinktes

Jeder, der einen Hund hat, der nicht mit dem Jagdinstinkt vertraut ist, kann als Glückspilz betrachtet werden. Dies erleichtert das freie Gehen erheblich. Für Hunde mit ausgeprägtem Jagdinstinkt ist dies fast unmöglich. Leider gibt es kein patentiertes Rezept zur Eindämmung des Jagdinstinktes. Aber es gibt unterschiedliche Ansätze für das Anti-Jagdtraining. Es ist wichtig, dass du zuerst über dich selbst nachdenkst: Wie abwechslungsreich sind meine Wanderungen? War ich zu unbeständig in der Leere? Bin ich zu unkonzentriert, wenn ich zusammen gehe? Wie verhalte ich mich, wenn der Hund geht oder zurückkehrt? Lasse ich den Hund oft Bälle oder Stöcke jagen? Es kann einige Dinge geben, die Sie selbst ändern können, um den Jagdinstinkt Ihres Hundes zu reduzieren.

Hundeerziehung kann überall stattfinden

Die Hundeerziehung findet nicht nur in der Hundeschule statt, sondern kann auch dauerhaft übertragen werden – auch während eines gemeinsamen Spaziergangs. Dies ist keine “Strafe” für den Hund, sondern eine gute Hilfe, um seine Konzentration auf dich zu erhöhen und ihm Abwechslung zu geben. Dies geschieht bei vielen zu kurzen und auffälligen Spaziergängen. Sie sind oft der Höhepunkt des Tages – und deshalb muss man ihnen etwas bieten. Das bedeutet, dass wir nicht jeden Tag die gleiche Runde machen, immer den gleichen Rhythmus und immer zur gleichen Zeit. Achten Sie auf Abwechslung – zum Beispiel bei Hunderennen – damit der Alltag des Hundes spannend bleibt.

Das richtige Lerntempo

Wir Menschen sind oft zu ehrgeizig. Wir sind auf der Suche nach Erfolg, auch wenn der Hund im Moment nicht tun kann, was wir wollen. Wenn etwas nicht stimmt, dann liegt es selten am Hund. In vielen Fällen hat der Mensch zu viele Schritte nach vorne gemacht, und was er gelernt hat, ist einfach noch nicht konsolidiert. Es ist daher ratsam, immer mit dem kleinstmöglichen Schritt zu beginnen und dann den Schwierigkeitsgrad langsam zu erhöhen. Es ist nur natürlich, dass nicht alles auf Anhieb besser wird.

Die perfekte Motivation

Das Geheimnis der perfekten Motivation ist es, dem Hund zu vermitteln, dass es immer das Aufregendste mit dem HF ist und dass der Hund daher vorsichtig mit dem HF umgeht. Zu diesem Zweck wurde die Methode der positiven Verstärkung etabliert. Ob Leckereien (Achtung: Sie sollten von der üblichen Nahrungsaufnahme abgezogen werden), Liebkosungen, Lob oder Spiele (z. B. ein Modell) sind von untergeordneter Bedeutung.

Hundeerziehung – Die richtige Linienführung

Um mit Ihrem Hund in der Öffentlichkeit auftreten zu können, ist es wichtig, dass er entspannt und ruhig an der Leine geht. Um dies zu tun, stellen Sie sicher, dass Ihr Hund auf eine Erinnerung reagiert, wenn er sich in einer Situation mit hoher Ablenkung befindet. Du musst deinem Hund beibringen, dass er seinen Jagdinstinkt nicht durch Gehen lebt und dass er zu dir zurückkommen wird, wenn du ihn fragst.

Darüber hinaus muss Ihr Hund wissen, dass Sie das zu sagen haben, wenn er an der Leine ist. Wenn Sie mit Ihrem Hund spazieren gehen, sollte er immer ein Brustgeschirr und ein Halsband tragen. Während einer Trainingseinheit sollten Sie Ihren Hund jedoch nur am Halsband mitnehmen. Es ist wichtig, dass Ihr Hund die Befehle “Sitz” und “Platz” bereits kennt.

Dann legst du eine lose Leine an, die du noch nicht in der Hand hältst. Ihr Hund kann nun eine Weile an der Leine laufen. Also gibst du ihm Befehle und belohnst ihn, wenn er ihnen folgt. Also nimmst du die Leine in die Hand, aber lass sie los. Wenn er von dir weggeht, spannt sich die Leine, was dein Hund nicht sehr angenehm findet. Er wird schnell lernen, dass ein Spaziergang entspannter und angenehmer ist, wenn er näher bei dir bleibt.

Tipps und Tricks für die
Hundeerziehung – Pädagogische Behörde

Für einen Hund bist du der Rudelführer, also musst du streng sein und gleichzeitig Verständnis für den Hund haben. Lob ist das Wichtigste, denn es motiviert den Hund. Sie müssen konsequent, geduldig, freundlich und gelassen sein, wenn Sie Ihren Hund trainieren.

Ein guter Packführer kümmert sich um den Pack. Er ist der Anführer und entschlossen. Wenn der Hund tut, was er will, dann bist du in seinen Augen nicht der Anführer des Rudels.

Ein entscheidender Punkt ist auch Ihre Stimme. Wenn du einen Befehl gibst, sollte deine Stimme bestimmt werden. Mit Lob solltest du zufrieden und mit einem unzufriedenen Verweis aussehen. Ihre Körpersprache ist auch für den Hund sehr wichtig. Wenn Sie aufgeregt wirken und sich wild mit den Armen winden, wird der Hund nicht sicher sein. Deine Stimme und Haltung sollten das Gleiche sagen.

Herausforderung und Unterstützung des Hundes

Um unangenehme Situationen wie ständiges Weglaufen beim Spazierengehen zu vermeiden, sollten Sie Ihren Hund beschäftigen. Um dies zu tun, können Sie Recovery-, Such- oder Head-Spiele verwenden. Das Hinterfragen von Befehlen oder ein spontaner Richtungswechsel sorgt dafür, dass Ihr Hund auf Sie ausgerichtet ist und nicht durch andere Dinge abgelenkt wird. Es stärkt auch Ihre Beziehung und bereitet Ihrem Hund viel Freude.

Übungen zur Hundeerziehung

Wenn Ihr Hund wegen einer Leinenpflicht nicht spielen darf, nutzen Sie die Möglichkeit, kleine Trainingseinheiten und viel Spaß an der Leine zu haben. Mit diesen 3 Übungen ist der Erfolg garantiert.

Übung 1: Lose Linie

Üben Sie “das Gehen an einer losen Leine”. Hier können Sie beispielsweise jedes Mal anhalten, wenn der Hund an der Leine zieht, und nur dann weitermachen, wenn die Leine locker ist. Zuerst kommt man nicht sehr weit, aber mit der richtigen Konsistenz lernen Hunde oft sehr schnell, dass sie nur mit einer losen Leine vorankommen können. Die sofortige Richtungsänderung beim Ziehen der Leine kann ebenfalls sehr effektiv sein.

Übung 2: Suche!

Bei Suchspielen ist der Hund vom Kopf her sehr gefordert. Verstecken Sie Ihr Lieblingsspielzeug oder Ihre Lieblingsnahrung im Futterbeutel. Die Belohnung kommt von der Hand und nicht von der Erde. Die gemeinsame Suche stärkt auch die Verbindung, denn der Lehrer ist plötzlich der Partner, mit dem man spannende Dinge erleben kann. Beginnen Sie sehr einfach und erhöhen Sie langsam die Schwierigkeit. Der Hund muss immer ein Gefühl der Leistung haben, damit der Spaß bleibt.

Übung 3: Hindernislauf

Auch natürliche Hindernisse, die am besten zusammen mit dem Hund überwunden werden können, sind sehr beliebt. Lasst ihn über die Konstruktion der Stämme springen oder sogar schwingen oder sich darauf setzen. Kleine Bäche und Gräben werden oft überwunden, der Slalom zwischen schmalen Bäumen ist sehr anspruchsvoll, besonders mit Gürtel, und große Steine laden zum Klettern ein. Halten Sie die Augen offen und Sie werden immer mehr spannende Dinge über die Natur entdecken.

Hundeerziehung – Damit der Spaß nicht zu kurz kommt

Es ist wichtig, dass die Übungen immer kurz sind und mit viel Lob enden. Bauen Sie kurze Distanzen zwischen ihnen und stehen Sie länger, damit der Hund in Ruhe aufschnappen kann.

Sie werden sehen, die “erzwungene” Leine wird bald viel Spaß machen. Und das Beste ist, dass der Hund Ihnen im nächsten Freilauf mehr Aufmerksamkeit schenkt und schneller zurückkommt, weil er gelernt hat, dass der Heimweg mit der Leine auch sehr spannend sein kann.

Wie kann der Erfolg der
Hundeerziehung nachgewiesen werden?

Eine erfolgreiche Hundeerziehung basiert auf der Anwendung einiger Regeln. Hunde lernen schneller und sicherer durch positive Verstärkung, d.h. Belohnung durch Klatsch, Lob, Spiele oder Streicheleinheiten unmittelbar nach Durchführung einer vom Besitzer gewünschten Aktion. So ist beispielsweise die so genannte Bisswurst ein Motivationsobjekt und wird häufig während des Trainings verwendet. Es ist sehr wichtig, dass die Belohnung (und auch die Strafe) unmittelbar nach der “Handlung” erfolgt, da eine Verzögerung von zwei Sekunden zu lang ist, als dass der Hund Handlung und Wirkung zuordnen und einen Zusammenhang mit seiner Handlung erkennen könnte. Lob wird mit einer lauten, freundlichen Stimme, Spielen oder Leckereien ausgesprochen. Die Bestrafung erfolgt auch mit der Stimme – in einem Tonfall, mit dem der Hund unseren Unmut anerkennt, aber nicht, indem er das Tier anschreit. Eine richtige “Bestrafung”, eine bessere Korrektur, ist eine energische und scharfe Antwort und zum Beispiel die Worte “Pfui“, “Aus” oder “Nein”.

Es gibt zahlreiche Versuche, den Abschluss einer erfolgreichen Hundeerziehung nachzuweisen und zu zertifizieren. Dazu gehören z.B. Hundeführerscheine, Gebrauchshundeprüfungen und Teamprüfungen. Ein allgemein anerkanntes und standardisiertes Zertifikat gehört nicht dazu. Eine erfolgreiche Hundeerziehung – im Sinne einer sozialen Akzeptanz und eines möglichst konfliktfreien Zusammenlebens – setzt das Wissen und die entsprechenden Fähigkeiten der Bezugspersonen des jeweiligen Hundes voraus. Diese müssen mit den entsprechenden Befähigungsnachweisen geprüft werden.

Kommandos für die Hundeerziehung

Der Hund versteht die menschliche Sprache nicht als Sprache, sondern als eine Folge von Tönen. Er lernt, die entsprechenden Tonfolgen mit einem entsprechenden Verhalten zu verbinden. Deshalb ist es für den Hund in der Trainingsphase sehr wichtig, dass die Befehle immer auf die gleiche Weise gegeben werden, für eine bestimmte gewünschte Handlung, also immer das gleiche Befehlswort im gleichen Tonfall. Dies muss von allen, die den Hund führen, geübt werden. Die Hunde brauchen viele Wiederholungen, um die erlernten Inhalte zu festigen. Häufig wird von 50 bis 200 Übungen pro Kommando (während der gesamten Ausbildungszeit) gesprochen, bevor der neue Lernende sicher sitzt.

Die folgende Liste zeigt die häufigsten Befehle, aber bei weitem nicht alle gesprochenen Befehle des Hundes:

  • Sitz: der Hund soll sich „hinsetzen“
  • Platz: Beim Platz soll der Hund sich legen und bleiben;
  • Bleib: Am jetzigen Ort verweilen
  • Steh: Dieses Kommando wird verwendet, um den Hund aus weiter Entfernung zum Stehen zu bringen.
  • Such voran: Der Jagdgebrauchshund wird zur Freiverlorensuche aufgefordert.
  • Auf: Auf wird im Sinne von „Los, gehen wir“ gebraucht.
  • Voraus: Der Hund soll sich vom Hundeführer weg nach vorne bewegen z. B. auf ein bestimmtes Ziel zu.
  • Fuß: verwendet man, um den Hund auch ohne Leine neben sich an der linken Seite zu führen.
  • Apport: etwas apportieren, holen
  • Aus: das, was der Hund im Maul hat, freigeben
  • Hier: zum Rufer herkommen, eventuell mit Vorsitz